In einem turbulenten Landesligaspiel gewann Eintracht Lüneburg verdient mit 4:2 (2:2) beim TB Uphusen.

Lüneburg. Das Spiel in Uphusen konnte erst eine halbe Stunde nach dem offiziellen Anstoßtermin vom Schiedsrichter angepfiffen werden. Grund: Die Fußballer von Eintracht Lüneburg hingen im Stau fest. Trotz stressiger Anreise erwischte Eintracht den besseren Start. In der achten Minute traf Michael Klagholz zum 0:1. Kurz darauf kam es noch besser. Daniel Neumann nutzte den zweiten Schnitzer der Uphusener Abwehr zum 0:2. Es war nicht der Tag der Abwehrreihen. Denn nun patzte auch die Defensive der Lüneburger, die zweimal nicht konsequent klären konnte. Das nutzten die Hausherren in der 23. und 33. Minute zum Ausgleich. Die Möglichkeit zur erneuten Lüneburger Führung vergab Klagholz wenige Sekunden vor der Halbzeit, als er mit einem Elfmeter an Uphusens Torwart scheiterte. Sergei Rodin war gefoult worden. Reno Schellin brachte Eintracht in der 67. auf die Siegerstraße. Zwei Minuten vor dem Abpfiff machte Sebastian Klepatz mit dem 2:4 alles klar.