Formal spielt der Vorletzte der 2. Volleyball-Bundesliga, SVG Lüneburg beim Tabellen-Schlusslicht VfL Lintorf (Sonnabend, 19.30 Uhr) Und obwohl die Ergebnisse der punkt- (0:6) und satzgleichen Teams (1:9) identisch waren, fahren die Lüneburger als Favorit zum Aufsteiger.

Lüneburg. Schließlich waren die SVG-Volleyballer in den meisten Sätzen gegen die Topteams Bayer Leverkusen, SV Lindow/Gransee und TSGL Schöneiche dicht dran, während die Lintorfer den nicht so hoch eingeschätzten Klubs DJK Delbrück, USC Braunschweig und VV Humann Essen im Schnitt ein wenig klarer unterlagen. Und für alle Gegner Lintorfs war es jeweils der bisher einzige Saisonsieg.

Doch Quervergleiche zählen nicht und es kommt auf die Tagesform an. So soll bei den Zuspielern Ronnie Karohs und Jonathan Ficht der Knoten platzen. Von der Option, Jannis Koch auf dieser Position einzusetzen, nimmt Trainer Malte Homeyer noch Abstand. Im Mittelblock spielen Patrick Kruse und Christian Schulz. Der neben Kruse etatmäßige Mittelblocker Nils Pickbrenner fährt mit, ist aber noch angeschlagen. Neu-Mittelmann Joost Römer (zuletzt verletzt) ist im Urlaub, Lars Pickbrenner fällt weiter verletzt aus. Im Pokal spielt das SVG-Team am 31. Oktober in Ibbenbüren erneut gegen Lintorf sowie gegen Braunschweig und den VCB Tecklenburger Land, gegen den am 16. Oktober zunächst das kommende Heimspiel ansteht.