Das hatten sich die Handball-Oberliga-Frauen des HV Lüneburg anders vorgestellt.

Lüneburg. Gleich im ersten Spiel nach dem Abstieg aus der Regionalliga Nord kassierte das neu formierte Team des neuen Trainers Volker Schäfer eine 24:37-Auswärtsniederlage bei der HSG Heidmark, dem Tabellenzehnten der Vorsaison. Lüneburg startete viel zu überhastet, leistete sich unzählige Fehlversuche und geriet früh mit 0:4, 1:6 und 2:10 in Rückstand. Erst die Umstellung auf 5:1-Deckung brachte mehr Sicherheit. Auch vorne wurden die Chancen nun geduldiger herausgespielt. Bis zur Halbzeit kämpften sich die Gäste auf 10:13 heran und waren bis zum 12:14 im Spiel. "Dann haben wir das Handballspielen komplett eingestellt", analysierte Trainer Schäfer die entscheidende Phase, in der Heidmark mit neun Toren in Serie auf 23:12 davonzog. Erfolgreichste Torschützin war die A-Jugendliche Jannika Witthöft (6/2). Dahin reihten sich Jennifer Kautz (4), Felicitas Petersen (4/2), Gesche Bitter und Kim Köhler (je 3) ein. Am Sonnabend empfangen die HVL-Frauen in Kaltenmoor den MTV Post Eintracht Celle (17 Uhr).