Trainer Sören Hillmer sieht den TSV Bienenbüttel trotz des 1:3 gegen Moisburg auf Augenhöhe

Bienenbüttel. "Mit dem Spiel meiner Mannschaft bin ich nicht unzufrieden, mit dem Ergebnis schon", sah Trainer Sören Hillmer seinen TSV Bienenbüttel durchaus auf Augenhöhe mit dem MTV Moisburg . Dennoch stand am Ende eine 1:3 (0:1)-Heimniederlage für den Landesliga-Aufsteiger aus dem Landkreis Uelzen gegen den Vorjahres-Aufsteiger aus dem Landkreis Lüneburg zu Buche. Beide Teams, die eine Woche zuvor jeweils das Ausscheiden im Bezirkspokal hinnehmen mussten, agierten in der ersten Hälfte abwartend. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt gingen die Gäste durch Fabian Mingers (45. Minute) in Führung.

Die Halbzeitanweisungen von Hillmer waren schon 90 Sekunden nach Wiederanpfiff hinfällig, als Julian Künkel auf 2:0 für Moisburg erhöhte. Bienenbüttel war geschockt und hatte in der Folgezeit Glück, nicht endgültig ins Hintertreffen zugeraten. Hoffnung keimte auf, als die Gastgeber durch Jan Otte (78.) auf 1:2 verkürzten und noch einmal mächtig Druck machten. Trotz einiger guter Gelegenheiten wollte der Ausgleich jedoch nicht gelingen. Stattdessen machte Ivan Zoric mit dem 3:1 für die Gäste (88.) alles klar. "Wir haben heute nicht viel zugelassen. Verloren haben wir vor allem wegen individueller Fehler", analysierte Trainer Hillmer. Besser machen kann es Bienenbüttel am Sonntag bei TV Jahn Schneverdingen, das zum Auftakt mit 2:7 bei Rot-Weiss Cuxhaven unter die Räder geriet.

An Arbeit mangelt es Trainer Bodo Blank vom TV Meckelfeld nicht. "Wir müssen noch einiges besser machen", sagte der Coach nach der 0:3 (0:2)-Auswärtsniederlage bei der Oberligareserve von VSK Osterholz-Scharmbeck. Eine Woche nach dem Ausscheiden im Bezirkspokal gegen VfL Jesteburg war es bereits die zweite Pflichtspielschlappe. Zaghaft, zögerlich und voller Ehrfurcht sei seine Mannschaft in Osterholz aufgetreten, so der Trainer. "Der Gegner hat uns nicht zur Entfaltung kommen lassen". Nach gut 20 Minuten lag Meckelfeld 0:2 zurück. Trotzdem war noch alles drin, wenn nach einer Stunde Philipp Wolfram einen abgefangenen Querpass des Gegners verwertet hätte. Doch freistehend vor dem Osterholzer Torwart brachte Wolfram den Ball nicht unter. Sechs Minuten später fiel der dritte Gegentreffer. "Da war das Spiel gelaufen", so Trainer Blank, dem trotz des Fehlstarts nicht bange ist. "Wir spielen jetzt eine Liga höher, da ist jeder Gegner ein schwerer Gegner. Ein paar Wochen werden wir noch brauchen, bis wir in der Liga ankommen."