Auch wenn die Handballfrauen des MTV Embsen beim Final-Four-Turnier um den Pokal des Handball-Verbandes Niedersachsen (HVN) den Sprung ins Finale und damit die Qualifikation für den DHB-Pokal verpassten, fiel das Fazit dennoch positiv aus.

Embsen. "Es war ein schönes Erlebnis und es lohnt sich, einmal dahin zu kommen", sagte Kreisläuferin Katie Schrötke.

Embsen unterlag im Halbfinale dem Oberligakonkurrenten und späteren Pokalsieger Hannoverscher SC mit 16:23 (7:12). Das von Trainer-Oldie Günter Dorka in Vertretung von Marcus Krause und Oliver Schrötke betreute Team lag in der Anfangsphase 5:3 in Führung und gestaltete die erste Hälfte ausgeglichen. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff bescherten vier Fehler den HSC-Frauen die 12:7-Pausenführung. Die Hannoveranerinnen verwalteten ihren sicheren Vorsprung und schonten Kräfte für das nur eine Stunde später stattfindende Finale. Das sollte sich auszahlen, Hannover gewann mit 32:30 nach Verlängerung gegen Gastgeber MTV Gifhorn den HVN-Pokal.

In der neuen Spielzeit verzichtet der MTV Embsen auf den Pokal.