Auch zum Start in die Wochen der Wahrheit verkürzten die Oberliga-Handballerinnen des MTV Embsen den Rückstand zum rettenden Ufer nicht.

Embsen. Das Heimspiel gegen MTV Gifhorn ging 22:28 (9:14) verloren. "In der nächsten Woche haben wir die zweite und wohl letzte Chance", sagt Trainer Marcus Krause mit Blick auf das Kellerduell von Schlusslicht Embsen gegen den Vorletzten Germania List am Sonntag um 16 Uhr in Embsen. "Wenn es da nicht mit einem Sieg klappt, planen wir für die Landesliga", so Krause weiter.

Den 0:4-Rückstand gegen Gifhorn nach nur vier Minuten verringerten die Gastgeberinnen dank aufrüttelnder Worte in einer frühen Auszeit bald auf 3:4, nach dem 3:8 liefen sie aber ständig einem Fünf- bis Sechs-Tore-Rückstand hinterher. Viel zu selten wurde aufs Tempo gedrückt. Mehr als 30 technische Fehler spielten den Gästen den Ball in die Hände, die nicht mehr taten als notwendig. Beste Spielerinnen waren Kreisläuferin Katie Schrötke (9 Tore) und Torhüterin Ursina Schütt, die ihr Team mit starken Paraden vor einer höheren Niederlage bewahrte.

Das Heimspiel des HV Lüneburg gegen MTV Großenheidorn ist auf Sonnabend, 17. März, verlegt worden, was Lüneburg einen Doppelspieltag beschert. Denn am 18. März steht für die Mannschaft das Auswärtsspiel bei der SG Zweidorf/Bortfeld an.