Enttäuscht kehrte Tomasz Malmon, Trainer des VfL Fredenbeck, mit einer 25:32 (10:20)-Niederlage bei 3. Liga-Spitzenreiter HF Springe zurück.

Fredenbeck. Vor allem die erste Halbzeit möchte der Trainer schnell vergessen. "Das war eine Katastrophe", sagte er, "kein Wille, keine Einstellung, ich habe meine Mannschaft nicht wieder erkannt." Die Folge war ein deutlicher Zehn-Tore-Rückstand (10:20).

Ein wenig entschädigt wurde der Fredenbecker Trainer in der zweiten Halbzeit, da spielte sein Team so, wie er es sich vorstellt. Doch die Aufholjagd - der VfL Fredenbeck kam auf 20:24 heran - wurde nicht belohnt. Am Ende behielt der ambitionierte Tabellenführer und Aufstiegsaspirant aus Springe mit 32:25 klar die Oberhand. "Uns fehlt einfach die Konstanz", sagte Malmon. 20 gute Minuten reichten nicht aus, um die HF Springe zu besiegen. Eine Erklärung für die desolate erste Halbzeit hat auch der Trainer nicht. Am heutigen Montag die konzentrierte Vorbereitung auf das Derby am 3. März gegen den SV Beckdorf.