Buxtehudes Bundesliga-Handballerinnen besiegen Trier mit 30:20. Am Mittwoch kommt Leipzig

Buxtehude. Die Bundesliga-Handballerinnen des Buxtehuder SV ließen sich bei den "Miezen" in Trier auf gar keine Experimente ein. Von Anfang an dominierte das Team von Trainer Dirk Leun beim Tabellenvorletzten DJK/MJC Trier, führte schon nach zweieinhalb Minuten mit 3:0 und baute diesen Vorsprung kontinuerlich bis zum 30:20-Erfolg (Halbzeit 15:8) aus. Für den Tabellendritten Buxtehude ist der erwartete Sieg genau die richtige Einstimmung für das Spitzenspiel am Mittwoch, wenn der HC Leipzig in die Halle Nord kommt (19.30 Uhr). In dieser Partie geht es um Platz zwei, der HC Leipzig ist um einen Punkt besser.

Der Buxtehuder SV will seinen Heimnimbus bewahren. Bisher hat der BSV im bisherigen Saisonverlauf in eigener Halle noch kein Spiel verloren. Die Karten-Nachfrage ist entsprechend groß, es sind nur noch knapp 100 Sitzplatzkarten im Verkauf. Erhältlich sind sie im BSV-Shop und bei Intersport Stackmann sowie im Internet unter www.bsv-live.de

In der Arena Trier traten die Buxtehuder Handballerinnen selbstbewusst auf nach ihrem Pokaltriumph im Achtelfinale bei Meister und Pokalsieger Thüringer HC. Dass sich im Laufe des Spiels ein paar Unkonzentriertheiten einschlichen, war der schnellen und hohen Führung geschuldet. Dennoch traten die Buxtehuderinnen mit einem Zehn-Tore-Vorsprung die lange Heimreise aus Rheinland Pfalz an.

Zu den auffälligsten Buxtehuder Spielerinnen gehört einmal mehr Mannschaftsführerin Isabell Klein und Spielmacherin Randy Bülau. Beide Spielerinnen waren mit jeweils fünf Treffern am Torreigen beteiligt. Die meisten Tore allerdings erzielte Kreisläuferin Diane Lamein, die sechsmal erfolgreich war, einmal mit einem Siebenmeter scheiterte. Einsatzzeiten gab es auch für die jungen Spielerinnen Sina Namat am Kreis (ein Tor) und Jessica Oldenburg im Rückraum (drei Treffer).

Der Auftakt zur englischen Woche ist dem Buxtehuder SV gelungen. Nach der Begegnung am Mittwoch gegen Leipzig reist der BSV am Sonntag zur HSG Blomberg/Lippe, der mit 27:31 gegen den Thüringer HC verlor.