Das Selbstvertrauen ist schon groß, mit dem die Bundesliga-Handballerinnen des Buxtehuder SV am Sonntag nach Rheinland-Pfalz zum DJK/MJC Trier reisen (16 Uhr, Arena Fort-Worth-Platz).

Buxtehude. Der Pokaltriumph bei Meister und Pokalsieger Thüringer HC hat sich positiv auf das Gemüt geschlagen. Jetzt wollen die BSV-Handballerinnen in der ältesten Stadt Deutschlands auch in der Bundesliga nachlegen, um vorne dran zu bleiben. Von der Papierform eine klare Sache: Die Miezen aus Trier sind Tabellenvorletzter, haben erst einmal gewonnen. Der Buxtehuder SV ist mit 17:7 Punkten Tabellenvierter, die Play-off-Teilnahme ist sicher.

Auch wenn das Team von Dirk Leun Favorit ist, warnt der Trainer davor, den Gegner zu leicht zu nehmen. Die finanziellen Probleme hat die DJK/MJC Trier erst einmal bis zum Saisonende verdrängt. Für den zurückgetretenen Trainer Thomas Happe ist ein Trio mit Dago Leukefeld, Elena Vereschako und Igor Domaschenko verantwortlich. Dirk Leun fordert volle Konzentration und genauso eine Einstellung wie beim Pokalsieg gegen den Thüringer HC in Bad Langensalza.

Personell kann der Buxtehuder SV wohl fast in stärkster Besetzung auflaufen. Lediglich Rückraumspielerin Jana Stapelfeldt fällt mit einem Muskelfaserriss aus.