Die sogenannten Pflichtaufgaben löst der Adendorfer EC in der Eishockey-Oberliga weiterhin souverän.

Adendorf. Gegen das Schlusslicht Wedemark Scorpions kam das Team vom wieder genesenen Trainer Andreas Bentenrieder vor knapp 400 Zuschauern in eigener Halle zu einem ungefährdeten 11:5 (4:0, 3:1, 4:4)-Heimsieg. Zwei Drittel lang überzeugten die Adendorfer dabei mit schnellem Eishockey und ließen den mit nur zwei Reihen angetretenen Gästen keine Chance. Dann brachten sie Fouls der Gäste mit Verletzungsfolgen aus dem Konzept.

Nach fünf Minuten bereits mit 3:0 in Führung lief es anfangs wie geschmiert für die "Heidschnucken". Am Ende des zweiten Drittels hieß es bereits 7:1. Kurz vorher war Denis Friedberger nach einer Unsportlichkeit der Gäste mit Gehirnerschütterung ausgeschieden. Im letzten Drittel fielen zwar auf beiden Seiten noch vier Tore, doch war beim Adendorfer EC der Faden gerissen. Zwei Gegentore bei eigener Überzahl waren dafür ein eindeutiges Indiz. Torhüter Varian Kirst wurde in dieser Phase mehrfach von seiner Mannschaft allein gelassen und war an den Gegentoren schuldlos. Beim AEC überzeugten neben dem Tormann auch Denny Böttger, Eriks Ozollapa und Phil Hungerecker. Ozollapa (3,) Marlon Czernohous (3), Böttger (2), Markus Schneider, Hungerecker und Roman Nikitin waren die Torschützen.