Neues Spiel, neues Glück.

Buxtehude. Die 24:32-Pleite im Bundesliga-Punktspiel beim deutschen Meister Thüringer HC ist abgehakt bei den Handball-Frauen des Buxtehuder SV. Trainer Dirk Leun hat die Niederlage zusammen mit seiner Mannschaft ausführlich analysiert. Schwächen und Stärken sind erkannt, jetzt muss die Mannschaft den Schlüssel finden, um sich im zweiten Vergleich mit dem Meisterteam innerhalb von nur acht Tagen zu rehabilitieren. Und diesmal geht e um weitaus mehr als "nur" um zwei Punkte. Die beiden Pokalfinalisten des Vorjahres treffen schon im Achtelfinale des DHB-Pokalwettbewerbs am morgigen Sonnabend um 15 Uhr in der Salza-Halle aufeinander. Erklärtes Ziel beider Mannschaften ist das Erreichen des Final Four in Göppingen.

Bei der Punktspielniederlage vor einer Woche hat es der Buxtehuder SV nicht geschafft, die absoluten Stärken des Thüringer HC zu verhindern. Der Meister trumpfte mit Tempo auf, spielte eine schnelle Mitte und war auch mit der zweiten Welle erfolgreich. "Wir haben es Thüringen zu leicht gemacht", sagt Dirk Leun. Dazu kommen zehn technische Fehler beim Buxtehuder SV in der ersten Halbzeit. "Die hohe Fehlerquote müssen wir reduzieren", sagt Dirk Leun. Darin ist er sich mit seinen Spielerinnen genauso einig, dass die Mannschaft wieder ihre Aggressivität, Körpersprache und Zielstrebigkeit wiederfinden muss.