Volleyball-Männer müssen zum Zweitligaschlusslicht VI Frankfurt reisen

Lüneburg. Die Volleyballer des Zweitligaklub SVG Lüneburg gehen mit Zuversicht in den Rückrundenauftakt beim Tabellenletzten des Volleyball-Internats Frankfurt. Die Aufgabe für den Zweitplatzierten der 2. Liga aus Lüneburg ist lösbar, auch wenn vier Wochen lang über den Jahreswechsel nicht gespielt wurde. Die Frankfurter werden allerdings besonders motiviert sein, sie haben mit Steward Bernard einen neuen Trainer, der in Doppel-Funktion auch die deutsche Herren-Nationalmannschaft trainiert. Gespielt wird am Sonntag um 17 Uhr in der Sporthalle der Carl-von-Weinberg-Schule.

Nach zwölf Siegen und lediglich zwei Niederlagen hat sich die SVG Lüneburg unerwartet in der Hinrunde der 2. Liga auf den zweiten Tabellenplatz gekämpft. Das Team von Trainer Ronnie Karohs, der von Bernd Schlesinger unterstützt wird, will auch in der Rückrunde die Herausforderung annehmen und seine Leistungen bestätigen. Seit zwei Wochen wird intensiv trainiert, um gut vorbereitet in die Rückrunde zu gehen, Neun Trainingseinheiten und ein Testspielerfolg gegen den Tabellendritten die TSV Giesen/Hildesheim sind absolviert.

Die Mannschaft des Volleyball-Internats Frankfurt ist wie das VC Olympia Berlin bei den Frauen eine Stützpunktmannschaft, die unter professionellen Bedingungen trainiert und die bundesweit besten Nachwuchsspieler ausbildet. Die größte Stärke der Frankfurter dürfte ihr Trainer sein. Stewart Bernard sprang erst kürzlich für Raul Lozano ein und ist erfolgreicher Nationalcoach. Lüneburgs Trainer Ronnie Karohs kann voraussichtlich auf seinen kompletten Kader, mit Ausnahme des verletzten Oliver Utermöhls (Knieprobleme), zurückgreifen.