Diesem ersten großen Sportereignis im neuen Jahr fiebern die Sportfans in und um Winsen Jahr für Jahr entgegen.

Winsen. Selbst der neue Bürgermeister André Wiese kann sich dem Flair des Hallenfußballturniers um den Sparkassen-Cup der Stadt Winsen nicht entziehen. "Der ganze Tag ist mit Fußball geblockt", sagt Wiese und kündigt an, schon am Vormittag mit seiner Familie unter den Zuschauern in der Sporthalle Winarena an der Bürgerweide zu weilen.

Zehn Mannschaften von der Landesliga bis zur 4. Kreisklasse kämpfen am morgigen Sonnabend von 11 Uhr an nach bewährtem Konzept um den 28. Winsener Stadtpokal. Natürlich gehören die Seriensieger TSV Winsen (zwölf Turniersiege) und MTV Borstel-Sangenstedt (elf) zum Favoritenkreis. Endlich an der Reihe wäre Bezirksliga-Herbstmeister Eintracht Elbmarsch, der zuletzt viermal in Serie im Halbfinale scheiterte. Dass der Stadtpokal stets für Überraschungen gut ist, beweisen das Vorjahresfinale zwischen SG Scharmbeck-Pattensen und MTV Ashausen-Gehrden (2:0) oder Kreisligist SG Elbdeich, dem Finalisten von 2009 und 2010.

HSV-Legende und Glücksfee Horst Hrubesch bescherte den Fans ausgeglichene Vorrundengruppen mit Borstel, Ashausen, TSV Auetal (alle Bezirksliga), MTV Luhdorf-Roydorf (Kreisliga) und MTV Rottorf (2. Kreisklasse) in der Gruppe A sowie TSV Winsen (Landesliga), Elbmarsch (Bezirksliga), Scharmbeck, Elbdeich (beide Kreisliga) und MTV Laßrönne (4. Kreisklasse) in der Gruppe B. Nur die beiden Gruppenletzten scheiden aus, bevor es von 15.20 Uhr an mit dem Viertelfinale im K.o.-System weitergeht. Das Endspiel ist für 17.15 Uhr angesetzt.

Ausrichter MTV Luhdorf-Roydorf sorgt umfassend für leibliches Wohl und Unterhaltung aller Beteiligten und bietet erstmals ein Ergebnisbingo an, bei dem Getränkegutscheine und Kaffeemaschinen zu gewinnen sind.