Auch wenn der Gegner eine Liga tiefer spielt, vor dem TSV Ottersberg II hat Trainer Carsten Lorenzen vom Bezirksoberligisten SV Eintracht Lüneburg vor dem Endspiel um den Bezirkspokal heute um 19.30 Uhr in Ottersberg gehörigen Respekt.

Lüneburg. Wohl zu Recht, denn die Oberligareserve aus Ottersberg hat in der Bezirksliga drei zuletzt zehn Spiele in Folge gewonnen, dazu kam ein 2:1 auf dem heimischen Wümmeplatz im Pokalhalbfinale gegen den Bezirksoberliga-Zweiten Rot-Weiss Köhlen. "Die strotzen nur so vor Selbstbewusstsein", glaubt Carsten Lorenzen. Der Gastgeber des Pokalendspiels habe einige Trümpfe in der Hand, wie den Heimvorteil und die Unterstützung der eigenen Fans. Bei Eintracht Lüneburg wechselten zuletzt Licht und Schatten. Platz vier in der Bezirksoberliga kann sich zwar sehen lassen, etwas mehr war aber drin. Carsten Lorenzen hat einige angeschlagene Spieler geschont, er kann heute mit komplettem Kader anreisen. Nur Vincent Lorenzen (Zehbruch) fällt aus.