Zuversichtlich äußert sich Malte Homeyer, Volleyball-Trainer der SVG Lüneburg, vorm vorletzten Heimspiel seines Teams in der 2. Bundesliga gegen USC Braunschweig (Sonnabend, 20 Uhr, Gellersenhalle, Reppenstedt): “Ich denke, da sind wir nicht chancenlos“.

Reppenstedt. Immerhin hat Homeyer bis auf Axel Facklam (Dienst) alle Mann an Bord. Während es für den Tabellenvierten aus Braunschweig um nichts mehr geht, steht für die Lüneburger noch einiges auf dem Spiel. Denn möglicherweise reicht der aktuelle drittletzte Tabellenplatz elf nicht für den Klassenerhalt, da aus der 1. Bundesliga mit zwei Absteigern in die 2. Liga Nord zu rechnen ist. Erstligist VC Franken hat zwar Insolvenzantrag gestellt, das Verfahren aber ist noch nicht eröffnet worden. Mit einem Sieg gegen Braunschweig könnte mit dem DJK Delbrück (spielt gegen Giesen/Hildesheim) und vielleicht sogar mit FT Adler Kiel (gegen Schlusslicht Windeck) gleichgezogen werden. "Dann hätten wir es selbst in der Hand", sagt Homeyer, dessen Team noch in Essen, gegen Windeck und in Kiel antritt. Wieder im Aufgebot ist Diagonalangreifer Jens Möhring, der bei seinem ersten SVG-Zweitligaeinsatz entscheidend zum 3:0 in Warnemünde beitrug. Und auch mit einem Kurzeinsatz von Coach Homeyer selbst ist wieder zu rechnen. (ml)