Mit komplettem Team wollen die Volleyball-Männer der SVG Lüneburg am Sonntag um 17 Uhr in der 2. Bundesliga Nord beim VCB Tecklenburger Land antreten.

Lüneburg. Selbst Christian Schulz ist wieder dabei, obwohl seine Daumenverletzung nicht ganz ausgeheilt ist. Die meisten Sorgen macht sich Trainer Malte Homeyer bei den herrschenden Witterungsbedingungen über den Verlauf der Fahrt ins nordrhein-westfälische Ibbenbüren nahe Osnabrück. Das zuletzt wegen der Wetterverhältnisse abgesagte Spiel in Warnemünde soll am ersten März-Wochenende nachgeholt werden. Am Sonnabend und Sonntag hätte Warnemünde keine Halle zur Verfügung, doch der Verband hat darum gebeten, auch Freitag, den 5. März, als Spieltag ins Kalkül zu ziehen. "Bei einem Spielbeginn um 20 Uhr müssten wir um 16 Uhr starten. Darauf könnten sich auch unsere berufstätigen Aktiven einstellen", sagte Homeyer, der sich am Sonntag nur aus Vorsicht mit auf den Spielberichtsbogen schreiben lässt. "Geheimwaffe" Jens Möhring ist unabkömmlich, kann diesmal nicht reaktiviert werden. Die gute Nachricht: Sollte die SVG Lüneburg II als Oberliga-Aufsteiger feststehen, könnten drei bis vier Aktive der Zweiten von Ende Februar an bis Saisonende Mitte April mit um den Bundesliga-Klassenerhalt kämpfen. Jetzt aber soll Revanche für das 0:3-im Hinspiel gegen die "Tebus" genommen werden. Damals war Lüneburg im dritten Durchgang (24:26) ganz nah dran an einem Satzgewinn. Zuletzt hatten die VCB-Volleyballer Probleme, siegten gegen FT Adler Kiel nur knapp 20:18 im fünften Satz und gewannen zuvor auch bei Schlusslicht Germania Windeck nur 3:2. (ml)