“Uns fehlt die eine kleine Hirnwindung, in der die Cleverness sitzt“, sagte Karl Uwe Berndt, Betreuer der Oberliga-Handballer des MTV Eyendorf, nach dem 29:31 (13:15) daheim gegen TS Großburgwedel.

Eyendorf. Beim Stand von 6:3 hatten nämlich Sebastian Petersen und Raphael Oertzen - jeweils allein vorm Tor - die Möglichkeit zu erhöhen. Stattdessen hieß es 6:5. Nach Wiederbeginn geriet das MTV-Team mit 16:21 in Rückstand (40. Minute), drehte das Ergebnis aber mit toller Kampfmoral auf 22:21 (48.). Hin und her ging es in der Schlussphase, den beiden Eyendorfer Haupttorschützen Raphael Oertzen und Marcus Krause aber gelang nur jeweils der Anschlusstreffer zum 28:29 beziehungsweise zum 29:30. Als nächstes geht es am Sonnabend, 19.15 Uhr, zum Tabellenzweiten und Regionalliga-Absteiger VfL Hameln. Berndt: "Dort kommt es für uns darauf an, mit weniger als zehn Toren Differenz zu verlieren. Die Punkte gegen den Abstieg müssen wir in den Heimspielen gegen die unmittelbaren Konkurrenten holen." (ml)