Die Hiobsbotschaften bei den Regionalliga-Handballern des SV Beckdorf reißen nicht ab. In der Vorwoche war der Einsatz vom besten Torschützen Stefan Völkers gefährdet.

Beckdorf/Fredenbeck. Doch der bundesligaerfahrene Linkshänder konnte spielen war beim Überraschungssieg gegen den Tabellenzweiten TV Jahn Duderstadt dabei. Zum Heimspiel gegen die TG Münden droht Torhüter Thorsten Detjen mit Verdacht auf Mittelfußbruch auszufallen. Trainer Uwe Inderthal, der in dieser Woche bei einer beruflichen Fortbildung in Frankfurt ist und von Co-Trainer Peter Wieja vertreten wird, mag gar nicht daran denken. "Dann haben wir ein Problem", sagt er und wartet auf die Diagnose der Ärzte, "und müssen uns was einfallen lassen." Die TG Münden ist Tabellensechster, der SV Beckdorf will nach dem guten Spiel in Duderstadt seinen Fans die ansteigende Form beweisen. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Sporthalle Auf dem Delm.

Der VfL Fredenbeck fährt durchaus optimistisch zum Tabellennachbarn HG Köthen. Beide Teams liegen nur einen Punkt auseinander. "In Köthen haben wir immer gut ausgesehen", sagt Trainer Ralf Böhme und hofft auf eine Fortsetzung. Auch wenn Spielmacher Maik Heinemann wegen seines Schichtdienstes zu Hause bleibt, ist der VfL-Coach zuversichtlich. Im Testspiel am Mittwoch gegen den VfL Edewecht boten die Fredenbecker dem Zweiligisten in der ersten Halbzeit auch ohne Heinemann und Linkshänder Peter Dettling (Grippe) Paroli, lagen zur Pause nur 21:22 zurück. Böhme testete mit Marcin Miac und in der Endphase mit Birger Tetzlaff auf der Spielmacherposition und war zufrieden. Am Ende dieser kurzfristig angesetzten Begegnung hieß es 31:38. Ralf Böhme weiß um die Schwere der Aufgabe, will aber die kleine Serie von sechs ungeschlagenen Spielen und 9:3 Punkten in Folge auch in Köthen ausbauen.