Im letzten Spiel vor Weihnachten empfangen die Oberliga-Fußballer des FC Hansa Lüneburg am Sonntag Rot-Weiss Cuxhaven (14 Uhr, Wilschenbruch).

Lüneburg. "Auf den Tabellenstand gebe ich nichts", warnt Hansa-Coach Ralf Sievers und erinnert an das Hinspiel den Tabellenvierzehnten. "Da haben wir 4:0 geführt und am Ende nur mit Glück 4:3 gewonnen."

Cuxhaven sei eine "kampfstarke Mannschaft mit zwei, drei richtig guten Leuten", sagt Sievers. "An einem guten Tag können die jeder Elf Probleme bereiten." Dennoch sind drei Punkte gegen den Aufsteiger auf dem Weg in die eingleisige Oberliga ein Muss für die Lüneburger, zumal mit Daniel Stäcker (Mandelentzündung) nur ein Spieler fehlen wird. Vor dem Jahresausklang denkt Sievers nicht nur an das nächste, sondern auch an übernächste Spiel. "Der Verband hat das Nachholspiel bei SVG Göttingen am 24. Januar angesetzt. Das macht die Vorbereitung schwierig, weil das mitten in die Spielpause fällt." Bis zum offiziellen Start am 7. Februar bei der SV Ahlerstedt/Ottendorf dauert es zwei Wochen. Außerdem stehen in der Zwischenzeit drei Hallenfußballturniere für Hansa auf dem Programm - beim Lokalrivalen Eintracht Lüneburg, beim SV Ilmenau und bei Güldenstern Stade. Aber wer weiß: Vielleicht fällt das Spiel in Göttingen ja aus. Nicht ganz unwahrscheinlich im auch in diesen Breitengraden noch im kalten Februar, zumal die SVG zuletzt drei Spielausfälle in Folge zu beklagen hatte.