In der Fußball-Bezirksoberliga konnten die Lüneburger Vereine zuletzt überzeugen. Die SV Eintracht Lüneburg fertigte den VfL Stade auf dessen Platz in Stade-Ottenbeck mit 4:0 ab, Treubund siegte ebenfalls auswärts 3:1 beim TB Uphusen.

Lüneburg. Am Wochenende präsentiert sich die Eintracht im ersten Spiel der Rückserie wieder auf eigener Anlage am Häcklinger Weg um 14 Uhr gegen Schlusslicht VfL Maschen.

Zum Auftakt der Saison gewann die Mannschaft von Trainer Carsten Lorenzen beim Gegner mit 3:2 Toren. Für den Trainer könnte es so weitergehen wie zuletzt in Stade. Für Mittelfeldspieler Sebastian Klepatz auch, der an drei der vier Treffer maßgeblich beteiligt war, einen Treffer selbst erzielte und im mannschaftsinternen Zweikampf um die Torjägerkrone mit Sergei Rodin gleich ziehen konnte. Beide haben jetzt auf neun Treffer auf dem Konto. Doch damit nicht genug. Mit Maik Peyko, Sascha Post (beide 6) und Kristoffer Kolle (4) verfügt Eintracht Lüneburg über drei weitere Spieler, die immer für einen Treffer gut sind. Auf Platz drei der Tabelle liegen die Lüneburger elf Punkte hinter Spitzenreiter Teutonia Uelzen.

Lorenzen: "Wir können nur versuchen, jedes Spiel zu gewinnen". Den VfL Maschen hat Lorenzen bei dessen Gastspiel bei Treubund beobachtet und war beeindruckt. "Wie die sich gegen die Niederlage gewehrt haben, das verdient allen Respekt", sagte er. Drei verletzte Spieler hat Lorenzen zu beklagen. Nach Sascha Post und Martin Grabka fällt nun auch Trainersohn Bennet Lorenzen aus, der sich im Training die Mittelhand gebrochen hat.

Co-Trainer und inzwischen auch Abwehrchef Thorsten Sachs sieht den MTV Treubund Lüneburg vor dem Auswärtsspiel beim Aufsteiger TV Jahn Schneverdingen am Sonntag ebenfalls um 14 Uhr auf dem Weg nach oben. Besonders nach dem Auswärtssieg in Uphusen, mit dem sich die Mannschaft von Trainer Gerd Bruns aus der Abstiegszone heraus gespielt hat. Es war bereits das fünfte Spiel in Folge ohne Niederlage bei einer Gesamtbilanz von drei Siegen und zwei Unentschieden.

(gb)