Zehn Minuten blieben die Regionalliga-Handballfrauen vom HV Lüneburg vor der Pause bei Komet Arsten ohne Treffer. Das war aber nur ein Grund der 30:36 (12:17)-Niederlage.

Lüneburg. Zur weiteren Begründung verwies Trainer Oliver Peters auf die in zweifacher Hinsicht unausgewogene Statistik. Die Heimmannschaft bekam zwölf Siebenmeter zugesprochen, Lüneburg nur drei. Bei den Strafwürfen lautete das Verhältnis zehn zu vier zugunsten Arstens. "Dabei haben wir keinen Deut unfairer gespielt", so Peters. Auch sei der Gegner nicht besser gewesen und seine Mannschaft habe eine tolle Moral bewiesen. Zweimal wurde der Rückstand auf drei Treffer verkürzt, zuletzt zum 26:29. Beste Werferinnen waren Felicitas Peters (10/2), Anna Suckow und Sarah Völckers (beide 5). Peters sah sich bestätigt in seiner Auffassung, dass der HV Lüneburg auf Augenhöhe mit den meisten Teams der Liga sei, sich aber nur nicht die Punkte hole. Am Sonnabend, 16.30 Uhr, geht es in eigener Halle gegen HSG RPT Isenhagen. (gb)