Ein deutlicher Leistungsunterschied war zwischen dem Tabellenzweiten der 2. Basketball-Regionalliga Nord der Damen, dem MTV Treubund Lüneburg, und dem TSV Reinbek festzustellen. Mit 96:44 (39:22) setzte sich das Team von Treubund-Trainer Sven Schroeder mehr als klar durch.

Lüneburg. Bereits im ersten Viertel setzten sich die Lüneburg 66ers dank einer aggressiven Verteidigung auf 25:8 ab. Auch im weiteren Spielverlauf gelangen viele Punkte gegen die überforderten Gastgeberinnen per Schnellangriff.

Teammanager Thomas Ramin freute sich nach dem Spiel, "dass der Fluch der Sonntagsspiele damit abgelegt ist". Sonntags hatte Lüneburg in den letzten Spielzeiten meist schlechter ausgesehen als bei Sonnabendspielen, diesmal zeigten sich jedoch alle hellwach. Mit Kathrin von Klodt, Nina Kreiselmaier (beide 18), Anne Bechtel (16), Britta Eggers (14), Lena Röbber und Annika Schröder (beide 10) punkteten sechs Lüneburger Spielerinnen zweistellig. Nach einem spielfreien Wochenende geht es für die Lüneburgerinnen in der Regionalliga am Sonnabend, 28. November, beim Walddörfer SV weiter.

Die zweite Treubund-Mannschaft verlor in der Hamburger Damen-Oberliga auch ihr viertes Saisonspiel mit 43:60 (21:29) beim SC Alstertal-Langenhorn und bleibt Tabellenletzter. Erst gegen Ende des dritten Viertels setzte sich Alstertal entscheidend ab. Eine starke Partie bot Katja Steenbock mit 15 Zählern. Die nächste Chance auf den ersten Saisonsieg bietet sich am Sonntag um 15.30 Uhr beim Tabellenvorletzten Hamburger SV.