Auf einer Erfolgswelle schwimmen derzeit die Bezirksoberliga-Fußballer von der SV Eintracht Lüneburg, die es am Sonntag, 14.30 Uhr, mit dem TSV Etelsen zu tun bekommen.

Lüneburg. Aus den letzten sechs Spielen holte Eintracht sechzehn von achtzehn möglichen Zählern. Trainer Carsten Lorenzen hat seit Anfang der Saison offensichtlich ganze Arbeit geleistet und den Verein auf Tabellenplatz drei geführt.

Der Abstand zum Zweiten, Rot-Weiß Kehlen, beträgt sechs, zum Tabellenführer Teutonia Uelzen bereits acht Punkte. Beide Spitzenvereine zeigen kaum Schwächen, so dass es schwer werden wird für Eintracht Lüneburg, noch in den Kampf um die Tabellenführung und damit um Titel und Aufstieg einzugreifen. Für Carsten Lorenzen geht es deshalb jetzt darum, selbst keine Schwächen zu zeigen. Ob es am Ende zu mehr als Platz der reichen wird, liegt nicht mehr allein in seiner Hand. Wie schon im Vorjahr beim Kreisligaverein SV Scharnebeck steht Carsten Lorenzen für Fairness, seine Mannschaft hat bisher die wenigsten gelben oder roten Karten kassiert. Die größte Gefahr gegen den Tabellenachten TSV Etelsen sieht Carsten Lorenzen darin, dass seine zuletzt erfolgsverwöhnte Mannschaft den Gegner unterbewusst zu leicht nehmen und unterschätzen könnte. Sonntag kann sich die heimstarke Eintracht eigentlich nur selbst schlagen. Trainersohn Vincent Lorenzen hat das Mannschaftstraining wieder aufgenommen, Felix Reinecke könnte wegen einer Infektionskrankheit ausfallen. Ein Fragezeichen steht ebenfalls hinter Sascha Post, der an deiner Bänderdehnung am Knöchel laboriert.

Eintracht Lüneburgs Tabellennachbar, der viertplatzierte MTV Moisburg spielte auswärts beim Vorletzten Rotenburger SV, Schlusslicht VfL Maschen beim TuS Bodenteich.