Die zuletzt erzielten Ergebnisse lassen für die SV Eintracht Lüneburg für das Heimspiel am Sonntag, 14.30 Uhr, gegen den Aufsteiger FC Basbeck-Osten aus dem Landkreis Cuxhaven einiges erwarten.

Lüneburg. Wer in der Nachspielzeit noch trifft und damit aus einer Zitterpartie einen zumindest in Zahlen klaren Sieg macht, wie Eintracht Lüneburg am vergangenen Wochenende beim TuS Bodenteich, und sich dabei auch durch einen vergebenen Strafstoß nicht beirren lässt, darf sich getrost über drei Gewinnpunkte freuen und Tabellenplatz fünf nach zehn Spieltagen als respektables Zwischenergebnis feiern.

Eine Stärke ist die Defensive, Eintracht Lüneburg hat weniger Gegentreffer kassiert als Spitzenreiter Teutonia Uelzen. "Da haben wir auch gezielt den Hebel angesetzt", sagte Trainer Carsten Lorenzen. Nun gelte es, auch noch die Torchancen zu nutzen. Von allen Mannschaften der oberen Tabellenhälfte haben die Eintracht-Angreifer die wenigstens Toren erzielt, nämlich gerade einmal 14 Treffer in zehn Spielen. Das soll sich im dritten Spiel in Folge gegen ein Aufstiegsteam ändern. "Wir wollen auch mal mehr als zwei Tore schießen", fordert Lorenzen. Sein Angriffsduo Maik Peyko und Sergej Rodin (beide drei Treffer) konnte bisher noch nicht an frühere, bessere Zeiten anknüpfen. Neben Martin Grabka, der am Meniskus operiert wurde, werden wohl auch Vincent Lorenzen (Adduktoren) und Philip Kowalewski (Rückenprobleme) nicht spielen können.

Der MTV Treubund Lüneburg bekommt es auswärts mit dem TuS Celle FC zu tun. Ein unberechenbarer Gegner, der weit hinter seinen eigenen Erwartungen zurückgeblieben ist. Beständig ist beim Oberligaabsteiger nur die Unbeständigkeit, vom direkten Wiederaufstieg in die höhere Liga ist Treubunds Gegner noch weit entfernt.