Zuletzt fehlte den Fußballern von der SV Eintracht Lüneburg zuletzt häufig nur ein einziger Treffer. “Ohne diese Torflaute stünden wir in der Tabelle noch viel besser da“, sagte Trainer Carsten Lorenzen, der mit dem momentanen Platz sieben nicht ganz zufrieden ist, vor dem Heimspiel am Sonntag, 15 Uhr, gegen Aufsteiger TuS Jahn Schneverdingen.

Lüneburg. Am vergangenen Wochenende war es Mannschaftskapitän Kristoffer Kolle, der beim 0:0 beim TB Uphusen vier Minuten vor Schluss einen Elfmeter nicht verwandeln konnte. "Ich fand es richtig, dass er angetreten war, zumal er ein sicheres Gefühl hatte", nahm Lorenzen den Gescheiterten in Schutz. Dass gegen den starken Aufsteiger im Angriff der Knoten platzt, ist eine Hoffnung des Trainers. Der Anlass zu Optimismus besteht darin, dass Torjäger Sergei Rodin seine Grippe überwunden hat und die Trainersöhne Vincent und Bennet sowie Martin Grabka aus dem Urlaub zurück sind. "Diese vier haben uns zuletzt spürbar gefehlt. Wir dürfen den Gegner nur nicht unterschätzen", warnt Lorenzen. Nach der Verpflichtung weiterer Spieler ist Jahn Schneverdingen zuletzt sehr stark aufgetreten, nachdem die Mannschaft schwach in die Saison gestartet war.

Ein Kontrastprogramm absolviert derzeit der MTV Treubund, zuletzt glücklicher Sieger im Kellerduell gegen den VfL Maschen. Die Mannschaft von Trainer Gerd Bruns muss Sonntag, 15:00 Uhr, beim Tabellenführer Teutonia Uelzen auflaufen. Treubunds Gegner gewann zuletzt 7:1 auswärts in Celle und zählt zum Favoritenkreis der Liga. Gegen Celle unterstrich Treubunds Gegner zuletzt eindrucksvoll die führende Rolle in der Liga. Treubund hat nach dem Sieg gegen den VfL Maschen endlich den zweiten Saisonsieg auf dem Konto.

Die beiden Vereine aus dem Landkreis Harburg haben Heimrecht. Schlusslicht VfL Maschen empfängt am Sonntag, 15 Uhr, den SV Nienhagen, muss dabei auf den gesperrten Dejan Grubesic verzichten. Der MTV Moisburg zur gleichen Zeit den Mitaufsteiger FC Worpswede.