Gute Erinnerungen haben die Volleyball-Männer der SVG Lüneburg an den VCB Tecklenburger Land, gegen den am Sonnabend in Reppenstedt das fünfte Zweitliga-Heimspiel in Folge ansteht (20 Uhr, Gellersenhalle).

Reppenstedt. Nach zwei Niederlagen und zwei Siegen (zuletzt 3:1 gegen SV Warnemünde) ist ein weiterer Erfolg möglich. Zumal die Lüneburger gute Erinnerungen an den Gegner aus Ostwestfalen nahe Osnabrück haben. Im Regionalpokal siegte Lüneburg in der Vorsaison 2:1 gegen das VCB-Team, holte den "Pott" und schied in der Qualifikationsrunde zum DVV-Pokal erst mit 13:15 im fünften Satz gegen VV Humann Essen aus. "2007 haben wir im Regionalliga-Punktspiel gegen Tecklenburger Land gewonnen", erzählte SVG-Trainer Thomas Hähl außerdem, räumte aber ein, dass der damalige Zweitliga-Aufsteiger die Lüneburger unterschätzt hatte.

Jetzt ist Lüneburg selbst Aufsteiger und strotzt nach guten Auftritten vor Selbstvertrauen. "Wenn sich die zuletzt gezeigten Leistungen bestätigen, dann ist ein Sieg drin", sagte Hähl, nach dessen Rechnung sieben oder acht Siege insgesamt für den Klassenerhalt reichen dürften. Dabei stehen die Spiele gegen die "Kellerkinder" Adler Kiel und Germania Windeck noch aus.

Beim aktuellen Gegner spielt unter anderem Philipp-Arne Bergmann, der Beachvolleyball-Partner von Lüneburgs Libero Per-Ole Schneider. Neuer Trainer des mit einigen Fans anreisenden Gastes ist Uwe Wallenhorst, der zusammen mit Außenangreifer Philip Schumacher vom VfL Lintorf kam. Lintorf war in der Vorsaison noch Gegner Lüneburgs, wurde zweimal besiegt.