Nach Erreichen des Viertelfinales im NFV-Pokal Mitte der Woche bleibt den Fußballern des FC Hansa Lüneburg nur eine kurze Zeit zum Verschnaufen.

Lüneburg. Bereits am Sonntag steht in der Oberliga Niedersachsen beim Tabellenfünften MTV Gifhorn (15 Uhr, Winkeler Straße) die nächste schwere Aufgabe auf dem Programm. Der Gegner ist den Lüneburgern in bester Erinnerung: Hansa kanzelte den MTV in der zweiten Runde des Pokals im Wilschenbruch mit 6:1 ab. Doch Hansa-Coach Ralf Sievers warnt davor, den Gegner zu unterschätzen: "Gifhorn ist in der Liga noch ungeschlagen. Außerdem braucht meine Kollege nur einen Zettel mit dem Resultat 6:1 in die Kabine zu hängen, um seine Jungs zu motivieren." Hansa wird auf der Hut sein, tritt aber nach dem jüngsten Pokalsieg in Havelse "gegen eine stärkere Mannschaft" mit gewachsenem Selbstbewusstsein an. "Ziel muss es aber zunächst sein, keine weiteren Gegentore zu fressen", sagt Sievers in Anspielung auf die bis dato acht Gegentore, die Hansa in der Liga kassiert hat. Das ist ebenso Rekord wie die acht Treffer auf der Habenseite. "Ich hoffe, dass die Mannschaft aus der Niederlage gegen Ahlerstedt/Ottendorf gelernt hat, und dieses Mal bei allem Sturmdrang die Rückwärtsbewegung nicht vergisst", sagt Sievers, der wohl auf die Stammkräfte Beck, Kruse und Berger verzichten muss. (vst)