Vor dem Auswärtsspiel am Sonntag, 15 Uhr, bei Rot-Weiß Köhlen stand für die Bezirksoberliga-Fußballer von Eintracht Lüneburg noch ein Auftritt im Wettbewerb um den Bezirkspokal auf dem Programm.

Lüneburg. Dabei musste das Team von Trainer Carsten Lorenzen bis zum Schluss um den Einzug in die nächste Pokalrunde zittern. Nach einem knappen 1:0 (1:0) auf des Gegners Platz gegen den Bezirksligisten SV Ilmenau reichte es so gerade eben zum Verbleib im Pokalwettbewerb, der entgegen der ursprünglichen Planung mit dem Viertelfinale jetzt erst nach der Winterpause fortgesetzt wird, statt bereits Mitte Dezember.

Es war Manndecker Christian Taubhorn, der für den SV Ilmenau etwa zehn Minuten vor Schluss beinahe noch den Ausgleich erzielt und damit ein Elfmeterschießen zur Entscheidung erzwungen hätte, doch sein Schuss prallte vom Torpfosten zurück ins Spielfeld. Ebenfalls ein Abwehrspieler war für den entscheidenden Treffer verantwortlich. Oleg Lich hatte die favorisierte Lüneburger Elf in der 36. Minute in Führung geschossen. Bei dieser mageren Torausbeute sollte es bleiben. Am Ende war der Sieger froh über das Weiterkommen und der Verlierer stolz auf die eigene Leistung.

Im Viertelfinale könnte Eintracht Lüneburg auf den Ligakonkurrenten VfL Stade treffen, der sich ebenfalls gegen einen Bezirksligisten durchsetzte. Beim Aufsteiger SV Drochtersen/Assel II hatten die Stader trotz eines im Ergebnis klaren 4:1-Erfolgs mehr Mühe, als es der Endstand vermuten lässt. Aus dem benachbarten Landkreis Harburg ist der VfL Jesteburg weiter im Rennen. Der Bezirksligist gewann auf eigener Anlage überraschend gegen den Bezirksoberligaaufsteiger MTV Moisburg mit 2:0.

Der MTV Treubund Lüneburg erwartet Sonntag - ebenfalls 15 Uhr - den Bezirksoberliga-Aufsteiger FC Basbeck-Osten aus dem Landkreis Cuxhaven.