Wenn die Zweitliga-Fußballer des FC St. Pauli am Sonnabend zu einem Freundschaftsspiel im Kreis Harburg auflaufen, dann erwartet die Kiez-Kicker ein topgepflegter Platz in Welle.

Welle. "Der ist wie ein englischer Rasen", strahlt Rolf Meinecke von der sechsköpfigen Organisationscrew. Die Bundesliga-Profis sollen sich wohlfühlen. Sie spielen um 14 Uhr gegen eine Samtgemeindeauswahl von Tostedt, die von Kurt Roch trainiert wird, und Spieler aus Kakenstorf, Dohren, Heidenau, Tostedt, Wistedt und Welle aufbietet. Der Besuch des FC St. Pauli hat einen besonderen Grund: Präsident Corny Littmann wohnt in Kampen, einem kleineren Ort der Gemeinde, und hat seine Jungs zu sich eingeladen. Schon vor vier Jahren spielte St. Pauli in Welle und gewann als damaliger Drittligist 11:0. Mehr als 1000 Besucher erlebten das Gastspiel. Und deshalb haben die Organisatoren auch eine kleine Sorge. "Hoffentlich reicht unser Platz aus, um alle Zuschauer unterzubringen", sagt Meinecke. (ka)