Der Aufstieg in die Regionalliga ist zum Greifen nah heißt es für die Fußball-A-Junioren des FC Hansa Lüneburg in der Niedersachsenliga nach zwei Siegen gegen den Heidmühler FC (2:0) und gegen VfV 06 Hildesheim (2:1).

Lüneburg - Denn jetzt sitzt Hansa den führenden Klubs MTV Gifhorn, TSV Havelse und Kickers Emden im Nacken und kann - bei einem Sieg im noch ausstehenden Nachholspiel - wegen des guten Torverhältnisses Tabellenführer werden. Ohne Probleme hatte Hansa die erste Hausaufgabe gegen den Heidmühler FC bewältigt. Sami Lee Mansour und Stefan Wolk nutzten zwei der zahlreichen Chancen zum souveränen Sieg gegen harmlose Gäste. Um die drei wichtigen Punkte gegen VfV 06 Hildesheim einzufahren, bedurfte es jedoch einer gehörigen Portion Glück. Zwei umstrittene Handelmeter mussten herhalten, um das Gegentor (nach Fehler von Torwart Nico Fabian bei einem 25-Meter-Freistoß) vergessen zu machen. Göksu Soguksu verwandelte den ersten Strafstoß, sieben Minuten vorm Abpfiff stellte Daniel Oertzen-Hagemann den schmeichelhaften Sieg vom Elfmeterpunkt sicher. "Das war sehr glücklich", gestand Hansa-Coach Mark Bundt, "so stark wie Hildesheim hat hier noch keine Mannschaft aufgetrumpft." Dennoch zog Bundt ein positives Fazit: "Die sechs Punkte waren enorm wichtig. Jetzt weiß die Mannschaft: Da geht noch was!" (vst)