Durch die unerwartete 30:33 (13:14)-Heimniederlage gegen den Tabellenneunten TV Jahn Duderstadt sind die Regionalliga-Handballer des VfL Fredenbeck um einen auf den fünften Platz zurückgefallen.

- Die Gäste legten gegen die mit der Chancenverwertung hadernden Gastgeber einen 5:1-Traumstart hin. Erst als die VfL-Abwehr gegen den gefährlichen Stefan Pietsch offensiver deckte, kam Fredenbeck heran und markierte kurz nach der Pause den 14:14-Ausgleich. Duderstadt hielt das Tempo hoch, bei Fredenbeck stieg die Fehlerquote wieder an. So war bei 20:26 die Entscheidung gefallen, näher als auf zwei Tore kamen die Gastgeber nicht mehr heran. Bei den Haupttorschützen Marek Suszka (6) und Maik Heinemann (5/2) lagen Freud und Leid dicht beieinander. Suszka muss den Verein nach den nächsten vier Spielen verlassen. Fredenbeck kann sich keinen Handballprofi mehr leisten, andere denkbare Konstellationen scheitern an EU-rechtlichen Bestimmungen. Heinemann hingegen wird einen neuen Vertrag erhalten. (ms)