“Was haben wir noch zu verlieren“? Diese Frage von Uwe Hammann, Co-Trainer der Bezirksoberliga-Fußballer vom TuS Neetze, werden sich wohl auch die Spieler selbst stellen.

Neetze - "Was haben wir noch zu verlieren"? Diese Frage von Uwe Hammann, Co-Trainer der Bezirksoberliga-Fußballer vom TuS Neetze, werden sich wohl auch die Spieler selbst stellen, wenn sie am Sonnabend um 16 Uhr auf eigener Anlage gegen den Tabellenzweiten Rot-Weiss Cuxhaven antreten.

Zwar erwartet Uwe Hammann einen schweren Brocken als Gegner, der sich allerdings zuletzt nicht von seiner besten Seite zeigte. Im Pokalspiel gegen den Mitabstiegskandidaten VfL Jesteburg setzte sich Cuxhaven erst in letzter Minute mit 4:3 durch, davor gegen den Tabellenvorletzten TSV Lamstedt ebenfalls erst im Endspurt mit 2:1. Zwei Schlüsse zieht Uwe Hammann daraus. Erstens kämpft Rot-Weiss Cuxhaven in jedem Spiel bis zum Schluss, zweitens ist der Gegner gleichzeitig anfällig. Respekt vorm Gegner ist angebracht. Statistisch betrachtet verfügt Rot-Weiss Cuxhaven über die beste Abwehr. Der Angriff überzeugte bisher mit durchschnittlich drei Treffern pro Spiel. Das spielfreie Wochenende haben TuS Neetzes Fußballer genutzt, ihre Blessuren zu behandeln. Deshalb sind alle Mann an Bord.

Der MTV Treubund Lüneburg spiel am Sonntag um 15 Uhr auswärts beim TSV Lamstedt. Unterschätzen wird Trainer Gerd Bruns den Vorletzten nicht, denn dass der TSV Lamstedt im Nachholspiel gegen Rot-Weiss Cuxhaven erst in letzter Minute verloren hat, hat Lüneburgs Coach aufmerksam registriert. Christian Losch und Niklas Warsitzka sind leicht angeschlagen, können aber wahrscheinlich spielen.

Auch die SV Eintracht Lüneburg muss am Sonntag um 15 Uhr auswärts antreten, hat mit Spitzenreiter SV Ahlerstedt/Ottendorf aber einen hochkarätigen Gegner. Die liegen Eintracht Lüneburg allerdings besser als Gegner aus der unteren Tabellenregion. (gb)