Heute setzt die SV Eintracht Lüneburg ihre Serie “Bundesliga in Lüneburg“ fort.

Lüneburg. Um 19 Uhr ist Anpfiff der Begegnung zwischen dem Lüneburger Landesligisten und dem Bundesligisten VfB Stuttgart. Allerdings macht der Stadtrivale Lüneburger SK Hansa der Eintracht jetzt Konkurrenz. Der Oberligist spielt nur einen Tag später am Sonnabend, 14.30 Uhr, im Wilschenbruch gegen den VfL Wolfsburg und am Dienstag, 15. Mai, um 19 Uhr gegen den Bundesliga-Dino Hamburger SV.

"Die Schlagzeilen, die unser öffentlicher Streit mit dem Lüneburger SK über deren Konkurrenzangebot nur einen Tag später ausgelöst hat, hat den Vorverkauf für unser Spiel gegen den VfB Stuttgart belebt", erklärte Eintracht-Manager Matthias Thomas. Gut 700 Karten waren bis gestern abgesetzt. Im Vorverkauf - noch bis heute Nachmittag - werden jetzt speziell die Kinderkarten für 6 Euro beworben.

Wie nicht anders zu erwarten, sind die sportlichen Hoffnungen bei der Eintracht gedämpft. Für Eintracht-Trainer Carsten Lorenzen sind die Freundschaftsspiele gegen die Fußballprominenz immer auch gute Gelegenheit, sich bei Spielern für ihren Einsatz in der Vergangenheit zu bedanken. Vor allem komme es darauf an, dass sich vor dem Bezirkspokalendspiel am 17. Mai (Himmelfahrtstag) im heimischen Siegfried-Körner-Stadion kein Spieler mehr verletzt. Eintracht-Trainer Carsten Lorenzen, und nicht Olaf Lakämper, wie gestern irrtümlich gemeldet, stellte unmissverständlich klar: "Das Ergebnis ist zweitrangig."