Freude und Trauer in Schneverdingen. Während der Rotenburger SV nach dem 6:2 (3:1) beim TV Jahn Schneverdingen den Titelgewinn in der Fußball-Landesliga rechnerisch absicherte, besiegelte sich mit der Niederlage der Heimmannschaft gleichzeitig auch deren Abstieg in die Bezirksliga.

Schneverdingen. Ebenfalls rechnerisch, denn faktisch stand der Abstieg schon vorher fest.

Den TV Jahn Schneverdingen ereilt damit das gleiche Schicksal wie den Mitaufsteiger TSV Bienenbüttel, für den es ebenfalls nicht zum Klassenerhalt reichte. Was nicht verwundert, trifft es doch gleich sechs Teams, die den Gang in die Bezirksliga antreten müssen. Dass es in so einer Saison gerade die Aufsteiger schwer haben würden, war absehbar. Erik Bussat (25. Minute) und Kai Surek (30.) traten als Torschützen hervor. Allerdings lenkte Surek den Ball an Torwart Karim Attia vorbei ins eigene Netz. Ebenfalls ein Eigentor für die Gäste führte vier Minuten vor Schluss zum Endstand. Mit dieser hohen Niederlage nahm der TV Jahn Schneverdingen zugleich Abschied vom eigenen Publikum, beendet die Spielserie kommenden Sonnabend auswärts beim TB Uphusen.