Das 34:32 (14:16) gegen den HSV Peenetal Loitz im letzten Heimspiel der Saison war ein Stück Schwerstarbeit für die 3. Liga- Handballer vom SV Beckdorf.

Beckdorf/Fredenbeck. Mit einem Sieg wollten sie den Klassenerhalt auch sportlich untermauern und nicht vom freiwilligen Ligaverzicht des Gegners profitieren. Das gelang letztlich eindrucksvoll, zumal Rückräumspieler Stefan Völkers in der 19. Minute einen Schlag ins Gesicht bekam, aus dem Mund blutend vom Spielfeld gehen musste und erst in der 43. Minute wieder ins Geschehen eingreifen konnte. Bis dahin lag der SV Beckdorf ständig bis zu vier Treffer zurück, doch dank Völkers und Torhüter Stefan Stielert konnte das Spiel noch gedreht werden.

"Wir sind leider nicht für unser Engagement belohnt worden", sagte Trainer Tomasz Malmon vom VfL Fredenbeck nach der 30:35-Niederlage beim Tabellenzweiten HF Springe. Bis zwei Minuten vor dem Ende war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, da stand es 30:30 unentschieden. Erst in den letzten 120 Sekunden erzielten die Gastgeber mit einer Energieleistung fünf Tore in Folge und bleiben weiter im Rennen um die Meisterschaft, die sich am letzten Spieltag entscheidet.