Die SV Eintracht Lüneburg ist wieder zurück in der Erfolgsspur. Im Spitzenspiel der Fußball-Landesliga - Vierter gegen Fünfter - gab kam Eintracht zu einem 5:2 (3:1)-Auswärtserfolg bei Rot-Weiss Cuxhaven.

Lüneburg. In der ereignisreichen Partie gingen die Hausherren in der 19. Minute in Führung, doch der an diesem Tag überragende Sebastian Klepatz, der fast an jeder gefährlichen Aktion der Gäste beteiligt war, machte im Gegenzug den Ausgleich. Der 27-jährige Stürmer zeichnete auch für das 2:1 nach knapp einer halben Stunde verantwortlich. Nur 120 Sekunden später wurde Bennet Lorenzen im Strafraum gefoult. Sergei Rodin verwandelte den Strafstoß sicher zum 3:1. Nach einer Stunde wurde Klepatz im Strafraum gelegt. Erneut trat Rodin an, scheiterte jedoch beim zweiten Versuch. Dann patzte Eintrachts Außenverteidiger Steffen Wulf, dessen Fehler die Hausherren zum Anschlusstreffer (77.) nutzten. Doch die Spannung währte nur kurz, denn in der 83. Minute sorgte wiederum Klepatz für das erlösende 4:2. Den Schlusspunkt setzte Oleg Lich, der den vierten Treffer vorbereitet hatte. "Cuxhaven scheint uns zu liegen", scherzte Eintracht-Coach Carsten Lorenzen, der mit seiner Äußerung auf den 6:1-Hinspielerfolg anspielte.

Ganz und gar nicht auf Erfolgskurs sind dagegen die Fußballer vom Schlusslicht TSV Bienenbüttel, die auf eigener Anlage mit 0:3 (0:1) gegen Rot-Weiß Köhlen unterlegen war. Den ersten Gegentreffer konnte die Mannschaft von Trainer Sören Hillmer, der selbst als Auswechselspieler auf der Bank Platz genommen hatte, bis fast zur Pause verhindert. Dann traf Jens Finger in der 41. Minute zum 0:1. Derselbe Spieler erhöhte in der 69. Minute auf 0:2. Zehn Minuten später war mit dem 0:3 durch Köhlens Faruk Arslan die Niederlage perfekt.