Volleyball-Frauen beenden Bundesliga-Saison am Sonnabend

Fischbek. "Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber sie stirbt irgendwann", sagte Georg Bücking, Pressesprecher des VT Aurubis Hamburg in der Volleyball-Bundesliga der Frauen, vor dem letzten Punktspiel der Hauptrunde zur ungewöhnlichen Zeit am Sonnabend um 18 Uhr gegen den Spitzenreiter Dresdner SC (Sporthalle Süderelbe, Neumoorstück). Drei Dinge müssen passieren, damit die in der Tabelle siebtplatzierten Fischbekerinnen noch Rang fünf und die damit verbundene Teilnahme am Europapokal erreichen können. Titelfavorit Dresden muss bezwungen werden und gleichzeitig muss der Fünfte, 1. VC Wiesbaden daheim gegen den Zweiten, Rote Raben Vilsbiburg, verlieren und der Sechste, VfB Suhl, muss dem drittplatzierten Schweriner SC unterliegen. Augrund des guten Satzverhältnisses der Aurubis-Frauen (+24) gegenüber Suhl (+22) und Wiesbaden (+25) reichen ein knapper 3:2-Erfolg sowie jeweils 2:3-Niederlagen der Konkurrenz.

Die größte Wahrscheinlichkeit liegt bei drei Heimsiegen, da Dresden, Vilsbiburg und Schwerin gedanklich wohl bereits mit den Play-off-Halbfinalspielen von Mittwoch, 11. Mai, bis Sonntag, 15. Mai, beschäftigt sind. Egal, wie es ausgeht, nach dem Spiel gegen Dresden wird es eine Saisonabschlussfeier in der Halle und die Verabschiedung von einer Handvoll Spielerinnen geben.