Im kommenden Jahr investiert die VHS 40 000 Euro in Schulungsräume und Technik

Lüneburg. Mit einem möglichen Minus in Höhe von 97 500 Euro rechnet die Volkshochschule (VHS) Region Lüneburg für das kommende Jahr. Allerdings liegen laut Wirtschaftsplan ihrer Trägergesellschaft, der gemeinnützigen Bildungs- und Kulturgesellschaft, ausreichend Mittel aus den Vorjahren bereit, um den erwarteten Fehlbetrag zu decken.

Ob es jedoch überhaupt zu einer roten Zahl unter dem Jahresabschluss kommen wird, steht noch nicht fest. Denn die Volkshochschule will weitere Aufträge akquirieren, die Geld in die Kasse bringen sollen. Und auch das laufende Jahr wird die Bildungseinrichtung finanziell wesentlich besser beenden als gedacht.

So hatte in der Rechnung ursprünglich eine erwartete Unterdeckung von gut 136 000 Euro gestanden, eine weitere Hochrechnung hat dieses Minus jetzt jedoch auf etwas mehr als 8000 Euro dezimiert. Unter anderem deswegen, weil durch Projekte 66 000 Euro mehr Umsatzerlöse entstanden waren als zunächst geplant.

Investieren will die VHS im kommenden Jahr vor allem in das Inventar und die EDV-Ausstattung der Unterrichtsräume, was 25 000 Euro kosten wird, sowie in weitere Technik für Schulungen und Mitarbeiter in Höhe von 15 000 Euro.