Migranten oder deren Kinder können in dem Gremium mitarbeiten

Lüneburg. Der Integrationsbeirat von Stadt und Landkreis Lüneburg sucht neue ehrenamtliche Mitglieder. Zielgruppe sind neben Vertretern aus den politischen Gremien sowie sozialen Verbänden vor allem auch Männer und Frauen, die selbst aus dem Ausland stammen oder deren Familien zugewandert sind. Wer Interesse hat, kann sich bis zum 16. Dezember melden.

Ansprechpartnerin ist Constanze Feldt in Vertretung für den Integrationsbeauftragten Helmuth Schlagowski. Sie sagt: "Wer sich für die Mitarbeit interessiert, sollte Zuwanderung als Gewinn für Lüneburg erleben, das ist auch so im Leitbild formuliert. Ziel ist eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft. Eines der größten Projekte für den neuen Beirat wird das Integrationskonzept für Hansestadt und Landkreis sein, es soll im kommenden Jahr auf den Weg gebracht werden." Der Beirat trifft sich voraussichtlich zwei- bis dreimal im Jahr, jeweils am späten Nachmittag. Es wird ein Sitzungsgeld von je 20 Euro gezahlt.

Bewerberinnen und Bewerber sollten folgende Voraussetzungen erfüllen: Sie müssen ihren Wohnsitz in der Hansestadt oder im Landkreis Lüneburg haben, sollten einen fremden Pass haben oder gehabt haben und inzwischen eingebürgert sein. Bewerben können sich auch Spätaussiedler oder erwachsene Kinder von Einwanderern. Das Mindestalter liegt bei 18 Jahren. Wünschenswert sind ausreichende Deutschkenntnisse. Constanze Feldt ist erreichbar über die Volkshochschule Region Lüneburg, Haagestraße 4, Telefon 04131/3094 49 und E-Mail constanzefeldt@vhs.lueneburg.de .