Lüneburg. Hat die Erinnerung an den Nationalsozialismus nach dem Tod der Zeitzeugen eine Zukunft? Der österreichische Autor Norbert Gstrein hat sich in verschiedenen literarischen und theoretischen Texten mit der Frage der Erzähl- und Rekonstruierbarkeit von Geschichte(n) auseinandergesetzt. Zusammen mit der Bochumer Literaturwissenschaftlerin Dr. Susanne Düwell und Professor Dr. Sven Kramer von der Leuphana Universität wird er am Donnerstag, 3. November, ab 20 Uhr im Lüneburger Heinrich-Heine-Haus seine Thesen diskutieren. Zuhörer zahlen acht Euro Eintritt.