Lüneburg. Das Film & Medienbüro Niedersachsen e.V. ist der Dachverband für Medienschaffende aus allen Bereichen: Autoren, Kameraleute, Regisseure, Produzenten, Wissenschaftler, Kino- und Festivalmacher sowie Journalisten tauschen sich dort über ihre Arbeit und die aktuellen Probleme der Branche aus. Ziel der Zusammenarbeit ist vor allem die Stärkung der unabhängigen Film- und Medienkultur in Niedersachsen. Das Film- und Medienbüro organisiert auch in jedem Jahr die niedersächsischen Schulfilmwochen.

Das nächste Jahrestreffen des Verbandes findet am kommenden Wochenende in Lüneburg statt. Am Freitag, 28. Oktober, werden bei der Veranstaltung neue Strukturen der Film- und Medienbildung in Niedersachsen vorgestellt. Produzenten, Regisseure und TV-Redakteure präsentieren neue Projekte, Sendeplätze und Sendeformate. Dabei soll auch diskutiert werden, mit welchen Strategien und Programmen die öffentlich-rechtlichen Sender wieder mehr jüngere Zuschauer erreichen können. Einen Blick hinter und in die Kulissen erhalten Konferenzteilnehmer bei einer Exkursion in die Studios der ARD-Telenovela "Rote Rosen". Ob Hochschulen Experimentierlabore für das Fernsehen der Zukunft sein können, steht am Sonnabend zur Diskussion. Bei dieser Veranstaltung in der Handwerkskammer Lüneburg präsentiert auch die Leuphana Universität Lüneburg ihr Inkubatorprojekt "Fernsehen 2.0- Moving Image Lab".

An den Abenden zeigt das Film- und Medienforum am 28. und 29. Oktober im Scala-Programmkino Dokumentarspiel- und Kurzfilme und bietet Filmgespräche mit Regisseuren und weiteren Gästen an. Weitere Informationen und Anmeldung zur Zusammenkunft im Internet.

www.filmmedienforum.de