Lüneburg. Die Hamburger Autorin Stephanie Kuhlmann stellt am Mittwoch, 2. November, um 19 Uhr im Ostpreußischen Landesmuseum ihr Buch vor. "Hoffnung heißt Nadjeschda" ist die Geschichte einer jungen Frau, die sich auf die Spurensuche nach ihren Wurzeln ins Kaliningrader Gebiet begibt. In einem litauischen Mietwagen und ohne Russischkenntnisse reist sie zusammen mit ihrem Mann Georg über die Kurische Nehrung nach Russland. Ob das Elternhaus ihres Vaters noch steht, ist nach über sechs Jahrzehnten ungewiss. In einem riesigen Waldgebiet auf einsamen Wegen begeben sich Sarah und Georg auf die Suche.

Mit ihrem autobiografisch motivierten Roman plädiert die Autorin, die von 2009 bis 2010 als Korrespondentin für eine deutsch-russische Nachrichtenagentur in Moskau gearbeitet hat, für eine deutsch-russische Verständigung aus Achtung, Respekt und Wertschätzung. Zuhörer zahlen vier Euro Eintritt. Mehr Informationen gibt es unter der Telefonnummer: 04131/75 99 50 und im Internet.

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