Bauarbeiten am Radweg beginnen Anfang November. Kosten: 61 000 Euro

Lüneburg. Noch bis Ende November lässt die Stadtverwaltung an mehreren Stellen Radwege sanieren. Dazu gehört auch der Bau von Rampen an der Schießgrabenstraße. Radfahrer sollen - vorausgesetzt, es herrscht keine Glätte - über diese Rampen auf den Sandweg entlang des Lösegrabens rollen können.

Bereits im Gange sind laut Stadtsprecherin Suzanne Moenck kleinere Sanierungen am Schnellenberger Weg und an der Uelzener Straße. Voraussichtlich bis zum 28. Oktober dauert nach ihren Angaben die Deckensanierung des gemeinsamen Geh- und Radweges am Gut Schnellenberg. Dazu gehöre in der Verlängerung auch ein kurzes Teilstück am Schulzentrum Oedeme. Außerdem bekommt ein Teil des Radwegs entlang der Uelzener Straße, Höhe Landeskrankenhilfe eine neue Asphaltdecke. Die Kosten beziffert Moenck auf rund 55 000 Euro.

"Etwa Anfang November geht es dann an die Rampen an der Schießgrabenstraße", kündigt die Sprecherin weiter an. Geplant sei eine Kompromisslösung, die sicher und kurzfristig umzusetzen sei: "Eine einfache Rampe soll künftig von der Schießgrabenstraße runter zum Lösegraben führen. Sie wird gegen Abrutschen gesichert und mit einer Mineralgemischdecke befestigt." Die Kosten betragen rund 30 000 Euro. Ähnliches passiere an der Brücke Willy-Brandt-Straße runter zum Lösegrabenwehr. Ebenso wird der Abschnitt entlang Schröders Garten von der Kehre hoch zur Willy-Brandt-Straße ertüchtigt. Das ergebe Gesamtkosten von rund 61 000 Euro.

"Während des Baus bleibt der komplette Weg am Lösegraben für Radfahrer gesperrt", sagt Moenck. Es bleibe aber weiterhin möglich, an Schröders Garten entlang in Richtung Friedenstraße zu fahren. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende November an. Insgesamt hat die Hansestadt Lüneburg in diesem Jahr rund für ihr Radwegeprogramm investiert.