Rote Bete ist mit dem Spinat verwandt. Der galt, dank eines Kommafehlers, lange Zeit als bester Eisenlieferant. Die Rote Bete, auch Rote Rübe oder Rahner genannt, hat diese Eigenschaft tatsächlich. 200 Gramme der Roten Knolle enthalten knapp 15 Prozent des Tagesbedarfs an Eisen und 40 Prozent der pro Tag empfohlenen Menge an Fohlsäure. Leider geht davon ein großer Teil verloren, denn Fohlsäure ist sehr hitze- und lichtempfindlich. Rote Bete also am besten so schnell wie möglich verarbeiten, dann enthält sie die meiste Folsäure. Sollte bei der Zubereitung der färbende Saft auf die Kleidung gelangen, einfach mit heißem Wasser und Seife auswaschen.