In den Lüneburger Clamartpark laden das Bündnis Laga und der der Allgemeine Studierendenausschuss (Asta) am Wochenende ein.

Lüneburg. Ein Castor-Warm-up-Festival veranstalten das Bündnis Laga und der der Allgemeine Studierendenausschuss (Asta) Lüneburg am Freitag und Sonnabend, 23. und 24. September, im Lüneburger Clamartpark .

Am Freitag beginnt das Festival um 18 Uhr. Nach dem Vortrag "Warum der Ausstieg kein Ausstieg ist" von Bernd Redecker vom Antiatombündnis Laga gibt es Musik von "Aerodice", um 20 Uhr eine Feuershow und ab 20.30 Uhr tritt das "Pure Fruit Orchestra" auf.

Am Sonnabend beginnt das Festival um 12 Uhr, Vorträge und Musiker wechseln sich an diesem Tag ab. Zunächst sprechen Mitglieder der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg über den "Strahlenskandal am Zwischenlager Gorleben". Um 15 Uhr spricht Michel Pauly von der Linken zum Thema "Stadtwerke als Baustein zur Energieversorgung". Michi Kitazawa-Engel hält um 17 Uhr einen Vortrag zur aktuellen Lage in Japan. Es folgen Informationen zum diesjährigen Castor-Transport und um 18.30 Uhr der Film "Atomklo Gorleben. Die Lüge vom sicheren Endlager". Zwischendurch gibt es Klangmalerei mit Saxofon und Gitarre von "Soular Sound" und Hip Hop, Rap und Reggae von "Jim Irie". Ab 12 Uhr gibt es für Kinder an diesem Tag ein Klettertraining, Kinderschminken und Jonglage, eine Riesenschaukel und ein Trampolin.