Das Institut für mehrgenerationale Forschung und Therapie Lüneburg und die Bremer Volkshochschule bieten eine berufsbegleitende Fortbildung an.

Lüneburg. Schwerpunkt soll die Arbeit mit suchtkranken Familien sein. Vor allem für Kinder birgt der Alltag mit abhängigen Eltern oft hohe Risiken. Um ihnen besser helfen zu können, sind neben kontinuierlicher Reflexion auch interdisziplinäre Ansätze nötig.

Das Kompaktseminar richtet sich an Menschen, die mit suchtkranken Familien arbeiten, also an Erzieher, Sozialpädagogen, Psychologen, Psychotherapeuten, Ärzte, Suchttherapeuten, Mitarbeiter der öffentlichen und freien Jugendhilfe, Juristen, Familienrechtler und andere Interessierte. Ziel der Weiterbildung ist es, Fachwissen zu vermitteln. Neben theoretischem Grundlagenwissen werden standardisiertes Wissen und Erfahrungen aus der Krankheitslehre, der Diagnostik, des Rechts und der Methodik gelehrt.

Das Kompaktseminar umfasst fünf Seminartage und findet vom 23. bis 27. November in Bremen in der Volkshochschule am Bahnhof, Breitenweg 2, statt. In Lüneburg soll dann vom 17. bis 19. Februar die erste Supervision stattfinden. Weitere Infos bei Heidrun Girrulat unter 0160/724 57 83 oder bei Bärbel Lunemann von der Bremer Volkshochschule, erreichbar unter 0421/36 11 80 30.