Wie die Finanzierung des Musikfestivals im nächsten Jahr aussehen soll, ist ein Punkt auf der Tagesordnung des Kulturausschusses.

Lüneburg. Das Programm des Elbschlossfestivals in Bleckede war in diesem Jahr im Vergleich zu den Vorjahren deutlich abgespeckt: kürzer, weniger kostenintensiv und auch programmatisch anders aufgestellt. Ziel der Veränderungen war es, das mit Geldern der öffentlichen Hand alimentierte Spektakel rentabler zu gestalten. Mit 15 000 Euro unterstützte der Landkreis Lüneburg das Festival.

Dass die Veranstaltung auch in diesem Jahr nicht kostendeckend organisiert werden konnte, lag zum Teil am schlechten Wetter. Knapp 3000 Euro Mindereinnahmen stehen noch zu Buche. 1500 Euro zusätzlich will der Landkreis nun der Stadt Bleckede zur Verfügung stellen, um das Defizit zu decken.

Wie die Finanzierung des Elbschlossfestivals im kommenden Jahr aussehen soll, ist ein Punkt auf der Tagesordnung des Kulturausschusses des Kreises. Außerdem beraten die Mitglieder über die finanzielle Förderung des Lüneburger Kammerorchesters und des Literaturbüros. Die öffentliche Sitzung findet heute um 14 Uhr im Kreishaus Auf dem Michaeliskloster noch einmal in alter Besetzung statt.