Die Stadt Bleckede wurde 1209 durch Herzog Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg, einem Sohn Heinrichs des Löwen; als neuer Handelsmittelpunkt und "Löwenstadt" an der Elbe gegründet.

Ein Flyer informiert über den historischen Stadtrundgang. Stationen sind unter anderem das Schloss, das Amtsgericht, das Elbtal-Haus, das Geburtshaus des Künstlers Jörg Immendorff, das Jüdische Bethaus, der Hafen, die St. Jacobikirche und das Kaiserliche Postamt. Der Flyer ist überall erhältlich.

Vom 1. April 1885 an war Bleckede Kreisstadt des neu gegründeten Landkreises Bleckede, der am 1. Oktober 1932 wieder in den Landkreis Lüneburg eingegliedert wurde. Bei Gebietsreform wurde am 1. März 1974 die Einheitsgemeinde Stadt Bleckede gebildet. Die Gemeinden Alt Garge, Barskamp, Brackede, Breetze, Garlstorf, Garze, Göddingen, Karze (mit Vogelsang), Radegast, Rosenthal, Walmsburg (mit Reeßeln) und Wendewisch wurden zusammengefasst.

Während der deutschen Teilung lagen die rechtselbischen Stadtteile Neu Bleckede und Neu Wendischthun auf dem Gebiet der DDR, wurden aber 1993 zurückgegliedert.

Die Elbtal-Grundschule , eine Haupt- und eine Realschule, die Förderschule Kurt-Löwenstein-Schule sowie seit 2006 ein Gymnasium Bleckede bilden die Schullandschaft in der Stadt. Bleckede ist darüber hinaus Standort einer von bundesweit nur zwei Zollhundeschulen.