Die Unterstützer des “Huus för Kinner“ (Kindergarten und Krippe) wollen Spielzeug kaufen und planen Ausflüge und Aktionen.

Radbruch. Kindergarten und Krippe spielen in Radbruch neben Schule und Jugendclub seit jeher eine bedeutende Rolle im Dorfleben. Traditionell wird das "Huus för Kinner" (Kindergarten und Krippe) von viel Elternengagement begleitet.

Auf Initiative von Claudia Hartmann-Weseloh trafen sich kürzlich Interessierte und Mitarbeiterinnen. Sie haben jetzt einen Förderverein gegründet. Ziel des Vereins ist die Unterstützung des Kindergartens.

So soll etwa die Anschaffung von Spielgeräten oder Möbel ermöglicht werden, die aus dem Gemeindeetat nicht zu finanzieren sind. Aber auch andere Aktivitäten sollen unterstützt werden wie Ausflüge und Aktionsprogramme. "Im neuen Gebäude sind viele neue Konzepte möglich. Das muss man einfach unterstützen", sagt Hartmann-Weseloh. Viele Eltern haben bereits mitgeholfen. So ist die Teilnahme am Weihnachtsbasar mit dem Verkauf des begehrten "Radbruchkalenders" fester Bestandteil im Kalender. Spenden und Einahmen sollen jetzt vom Verein gebündelt und zielgenau eingesetzt werden. Die Gemeinnützigkeit wurde beantragt, sodass Beiträge und Spenden steuerlich absetzbar sind. Der Mindestjahresbeitrag beträgt zehn Euro. In den Vorstand wurden gewählt als Vorsitzende Andrea Wenske, als Stellvertreterin Gabi Wohlers. Für die Finanzen ist Daniela Höfermann zuständig, Bürgermeister Achim Gründel ist Schriftführer.

Die Vorsitzende Andrea Wenske sagte nach der ersten Sitzung: "Wir hoffen auch auf die Hilfe von Firmen, die über den Verein unser ,Huus för Kinner' fördern wollen."