Wer in Lüneburg der Polizei unangenehm auffällt, sollte in Zukunft besser seine EC-Karte dabei haben. Die Polizeidirektion hat jetzt bei kleineren Verwarngeldern auf bargeldloses Zahlen umgestellt. Seit dem 1. Juli kassieren die Polizisten Verwarngelder bis 35 Euro Höhe nicht mehr bar. Diese werden zum Beispiel fällig bei Verstößen gegen die Gurtpflicht oder etwa Rotlichtverstößen von Radlern oder Fußgängern. Mit dem Verfahren soll der Verwaltungsaufwand minimiert werden. Ausnahmen machen die Beamten nur bei Menschen, die keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben - oder keine EC- oder Kreditkarte.